Die ersten beiden Tage: Tokio erkunden
Eine der Reisen, die ich schon immer machen wollte, war nach Japan, und als ich nach etwa 13 Flugstunden schließlich zusammen mit meinem Mann in Tokio ankam, kam es mir nicht real vor. Es dauerte eine Weile, bis mir klar wurde, dass ich endlich meinen Traum verwirklicht hatte, dort zu sein, in einem der faszinierendsten Länder der Welt. Ich hatte hohe Erwartungen an diese Reise, die sich mehr als erfüllt haben. Das ist mein Reisetagebuch:
Tag 1 – mit einem Taxi vom Flughafen zu unserer Unterkunft im Zentrum von Tokio. Die Stadt ist verrückt: Die Menschen sind so voller Leben und die bunten Lichter sind überall. Hier gibt es so viel zu tun, dass man sich kaum entscheiden kann, wo man anfangen soll! Wir begannen mit dem berühmten Ueno-Park, wo wir die große Vielfalt an Tieren, Pflanzen und Blumen bewunderten. Anschließend besuchten wir den Sensoji-Tempel, den ältesten buddhistischen Tempel der Stadt. Wir verirrten uns in den Gassen von Asakusa, wo wir eine große Auswahl an Geschäften und Märkten entdeckten, und versuchten, uns nicht von der Erhabenheit und der extremen Sorgfalt, die Tokio auf seine Details legt, überwältigen zu lassen. Am Abend schlenderten wir dann umher und erkundeten die Straßen des Zentrums, wo wir einige sehr schöne Geschäfte zum Einkaufen und viele Cafés im japanischen Stil fanden, inmitten der Lichter einer Stadt, die niemals einzuschlafen scheint.
Tag 2 – Erneut Tokio, um den Kaiserpalast, den Meiji-Schrein und das Ueno-Museum zu entdecken. Wir waren erstaunt über die Architektur, das Design und die Geschichte, die wir an diesen Orten sahen. Japan ist seiner Vergangenheit und seinen Traditionen sehr verbunden, aber wie wir wissen, ist es auch eines der am weitesten entwickelten Länder, insbesondere aus technologischer Sicht. Es genügt zu sagen, dass der Flughafen der Kansai-Region (Osaka, Kyoto, Kobe) auf einer künstlichen Insel errichtet wurde und über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, auf der Autos und Shinkansen-Züge verkehren. Natürlich durfte auch das hervorragende Sushi auf dem Tsukiji, dem Fischmarkt in Tokio, wo der Thunfisch jeden Tag ankommt und dann versteigert wird, nicht fehlen. Eine weitere Sehenswürdigkeit, die Sie in Tokio nicht verpassen sollten, ist ein Besuch der Shibuya-Kreuzung: Die berühmte Shibuya-Kreuzung, ein magischer Ort, um die Menschenmenge zu betrachten, die sich wie tausende Organe eines einzigen perfekten Mechanismus synchron und geordnet durch die Kreuzung bewegt. Erkennen der wahren Energie, die die Stadt Tokio bewegt.
Tag 2 – Erneut Tokio, um den Kaiserpalast, den Meiji-Schrein und das Ueno-Museum zu entdecken. Wir waren erstaunt über die Architektur, das Design und die Geschichte, die wir an diesen Orten sahen. Japan ist seiner Vergangenheit und seinen Traditionen sehr verbunden, aber wie wir wissen, ist es auch eines der am weitesten entwickelten Länder, insbesondere aus technologischer Sicht. Es genügt zu sagen, dass der Flughafen der Kansai-Region (Osaka, Kyoto, Kobe) auf einer künstlichen Insel errichtet wurde und über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, auf der Autos und Shinkansen-Züge verkehren. Natürlich durfte auch das hervorragende Sushi auf dem Tsukiji, dem Fischmarkt in Tokio, wo der Thunfisch jeden Tag ankommt und dann versteigert wird, nicht fehlen. Eine weitere Sehenswürdigkeit, die Sie in Tokio nicht verpassen sollten, ist ein Besuch der Shibuya-Kreuzung: Die berühmte Shibuya-Kreuzung, ein magischer Ort, um die Menschenmenge zu betrachten, die sich wie tausende Organe eines einzigen perfekten Mechanismus synchron und geordnet durch die Kreuzung bewegt. Erkennen der wahren Energie, die die Stadt Tokio bewegt.
Von Tag 3 bis Tag 8: Die Reise durch die Geschichte und Natur Japans
Tag 3 – Wir verließen Tokio in Richtung Kyoto mit dem Zug und insbesondere mit den sogenannten „Bullet Trains“ (d. h. Hochgeschwindigkeitszügen), die auf den Shinkansen-Linien mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 320 km pro Stunde fahren und für ihre Berühmtheit bekannt sind gehören zu den pünktlichsten der Welt. Kyoto ist im Vergleich zu Tokio sicherlich eine viel traditionellere und ruhigere Stadt. Hier schlenderten wir zwischen den berühmten Tempeln, Schreinen und Gärten entlang. Wir fühlten uns wie in einem Traum, als wir durch die alten Straßen gingen. Wir besuchten den Kiyomizu-dera-Tempel und den Fushimi-Inari-Schrein und machten auch eine Kreuzfahrt auf dem Biwa-See, um die Natur zu bewundern. Die Nacht in Kyoto war unvergesslich, als wir bei einem Spaziergang durch die Straßen des Gion-Viertels eine Geisha trafen, die heutzutage nur noch sehr schwer zu sehen ist.
Tag 4 – Neuer Umzug in Richtung des Schutzgebiets Itsukushima, das sich auf der Insel Miyajima in der Stadt Hatsukaichi (Präfektur Hiroshima) befindet. Die Stätte steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes, ist ein nationaler Schatz Japans und gehört zum Setonaikai-Nationalpark. Dieser Schrein ist einer der berühmtesten und symbolträchtigsten in Japan. Seine Holzplattform spiegelt sich im Wasser und schafft eine einzigartige und magische Atmosphäre.
Tag 5 – Nicht weit von der Stadt Hatsukaichi entfernt liegt Hiroshima. Wir waren hier, um das Museum und den Friedensturm zu besichtigen. Es war ein sehr emotionaler und bewegender Moment, der uns daran erinnerte, wie wichtig Frieden ist und wie wichtig es ist, die Harmonie zwischen den Menschen aufrechtzuerhalten. Wir besuchten auch den Sogo-Garten, ein historisches Gebäude und eine traditionelle Pagode.
Tag 6 – Heute sind wir mit dem Zug in Richtung Hakone-Nationalpark gestiegen: Dieser Nationalpark liegt in der Präfektur Kanagawa und bietet einen wunderschönen Blick auf den Berg Fuji. Es ist voll von heißen Quellen, Wasserfällen, Eisfällen und vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Anschließend besuchten wir in der Stadt Kanazawa den Kenroku-en-Garten: Es handelt sich um einen der schönsten historischen Gärten Japans, ein bezaubernder Ort voller blühender Bäume und Kräuter.
Tag 7 – Neuer Zug in Richtung der Burg Himeji (in der Präfektur Hyōgo), auch bekannt als die Weiße Burg von Himeji (aufgrund ihrer strahlend weißen Fassade) aus dem 15. Jahrhundert. Es ist eines der schönsten Schlösser Japans und berühmt für seine Formen, Bereiche und Gärten. Es war ursprünglich ein Militärgebäude und ist eines der ältesten Bauwerke aus der Sengoku-Zeit, die uns überliefert sind. Seit 1993 ist es in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Zusammen mit den Burgen von Kumamoto und Matsumoto gehört sie zu den sogenannten drei japanischen Burgen, von denen sie die größte und meistbesuchte von Touristen ist.
Tag 8 – Abreise Heute ist unser letzter Tag in Japan. Wir standen früh auf, um die letzten Dinge zu sehen, die wir verpasst hatten, bevor wir unseren Flug erreichten. Wir besuchten eines der berühmtesten Einkaufsviertel Tokios und machten ein paar letzte Einkäufe.
Japanische Küche: Eine Reise der Aromen
Fans der japanischen Küche haben auf unserer Reise eine ganze Welt voller Köstlichkeiten zu entdecken. Japan hat eine reiche Auswahl an traditionellen Gerichten, von denen einige noch nie jemand anderes probiert hat. Aber Essen in Japan ist auch ein emotionales Erlebnis. Beginnen wir mit einem der berühmtesten Gerichte Japans: Sushi. Dabei handelt es sich um rohe Fisch- oder Meeresfrüchtestücke, die mit Reis und Gewürzen serviert werden. Seine Zubereitung erfordert großes Geschick und es ist eines der Gerichte, das die kulinarische Exzellenz Japans am besten repräsentiert. Die Sushi-Zubereitung ist eine Kunst, und wenn Sie sie probieren, werden Sie das Gefühl haben, eine Reise in das Herz der japanischen Kultur zu unternehmen. Ein weiteres traditionelles Gericht Japans ist Ramen. Dieses Nudelgericht ist eines der beliebtesten und schmackhaftesten Gerichte in Japan. Es ist eine Mischung aus Zutaten wie Fleisch, Fisch, Gemüse und Eiern und kann in verschiedenen Formen serviert werden. Ramen können eine perfekte Möglichkeit sein, den authentischen Geschmack Japans zu genießen. Eine weitere Spezialität Japans ist Tempura. Es handelt sich um ein leicht gebratenes Gemüse- und Fischgericht, das mit Sojasauce serviert wird. Dieses Gericht ist ein Genuss für jeden Gaumen und eine unterhaltsame Art, die Aromen der japanischen Küche zu genießen. Schließlich dürfen wir Matcha-Tee nicht vergessen. Bei diesem Getränk handelt es sich um eine Mischung aus grünem Tee und Teepulver, die mit Milch oder Zucker serviert wird. Matcha-Tee ist eine großartige Möglichkeit, nach einem langen Reisetag in Japan zu entspannen.
Die Teezeremonie: Ein Eintauchen in die japanische Tradition
Apropos Tee: Wir hatten das Privileg, an einer Teezeremonie nach alter japanischer Tradition teilzunehmen. Die Teezeremonie ist eine mehr als 500 Jahre alte japanische Tradition, die angeblich bereits im 13. Jahrhundert von einem buddhistischen Mönch namens Eisai in Japan eingeführt wurde. Tee, auf Japanisch „Cha“ genannt, ist ein tief in der japanischen Kultur verwurzeltes Getränk. Die Teezeremonie ist ein wichtiger Teil dieser Kultur, eine Zeit des Friedens und der Ruhe, in der Menschen zusammenkommen, um Tee zu trinken und Themen von gemeinsamem Interesse zu diskutieren, und in der Tee mit großem Respekt und Bedeutung zubereitet und serviert wird. Die Zeremonie ist eine spirituelle Erfahrung, ein Fest der Gastfreundschaft, des Respekts und der Anbetung gegenüber anderen, die es uns ermöglicht, uns wieder mit uns selbst und der Natur zu verbinden. Während der Teezeremonie sitzen die Teilnehmer mit einer kleinen Tasse und einer Teekanne an einem niedrigen Tisch. Ein älterer Teemeister, bekannt als „O-cha no sensei“, bringt eine Tasse grünen Tee mit, aufgebrüht aus einer Mischung hochwertiger grüner Teeblätter. Er gießt den Tee in die Teekanne, vermischt den Tee mit heißem Wasser, gießt ihn in die Tasse und serviert ihn. Es war ein magischer Moment, der es uns ermöglichte, mehr über die japanische Kultur zu erfahren. Wir haben gelernt, die Einfachheit und Harmonie, die Japan lehrt, zu respektieren und uns Zeit zu nehmen, die einfachen Dinge im Leben zu schätzen.
Diese acht Tage in Japan waren unvergesslich. Wir haben historische und kulturelle Orte von großer Bedeutung gesehen, die Schönheit der Natur bewundert und einige der erlesensten Gerichte probiert. Voller Erinnerungen und mit dem Bewusstsein, wie wichtig es ist, die Dinge, die man hat, wertzuschätzen, sind wir nach Hause zurückgekehrt.




